HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Lernende Gesellschaft


Kontext: "Lernende Gesellschaft."



Lernziel: Unschuldige Kinder.

Schuld setzt ein schuldhaftes Denken, Planen, Entscheiden, Handeln oder Verhalten voraus. Die Gesetze regeln die Schuldfähigkeit. Sie beginnt bei Kindern ab einem Alter, in welchem die Kindheit in die Jugendzeit übergeht.

Soweit die Theorie.

In der Praxis werden Kinder, nicht persönlich, sondern als gesellschaftliche Schicht, auch für Fehler, Versäumnisse, Vergehen und Verbrechen ihrer Eltern schuldig gemacht und verpflichtet, hierfür "Wiedergutmachung" zu leisten und zu "haften", obwohl sich ihre "Schuld" darauf begrenzt, in einem Land geboren zu sein, in welchem "die frühere Generation" sich schuldhaft verhielt. Um die "Haftungen", besser: die Nutznießungen aus den geltend gemachten "Haftungen", von den Neugeborenen und auch allen Neubürgern einzufordern, werden allerlei Mittel des "Gedenkens" und des "Erinnerns an schreckliche Taten" routinemäßig inszeniert. Das jeweils erneuerte "Schuldbekenntnis" wird durch den Zeitablauf nur noch Menschen möglich, die nichts, aber auch gar nichts mehr mit den zu verurteilenden Ereignissen ihrer Vorzeit zu tun haben. Kurios wird dies, wenn die "Bekenntnisse" durch Personen erfolgen, deren "Schuldbekenntnis" schon deshalb nicht glaubwürdig sein kann, weil ihre Vorfahren in anderen Ländern aufgewachsen sind.

Gretchenfrage:

Wie kann die stillschweigende Inhaftnahme der Kinder beendet werden?

Idee:

Ein Überlebender der Schandorte oder, falls alle bereits gestorben sind, ein ehrenwerter Nachfolger entlastet "im Namen aller anderen Überlebenden und deren Nachkommen" alle Kinder und künftigen Generationen von den bisher erhobenen Ansprüchen auf Wiedergutmachung. Die eigenen Kinder und Nachkommen mahnt er zum Verzicht auf alle Ansprüche und Nutznießungen, die Kinder und Nachkommen anderer Herkunft anlasslos und grundlos zu "Schuldnern" machen.

Insbesondere sollte er allen Kindern Mut machen, sich ihrer eigenen und gemeinsamen Zukunft zuzuwenden und so zu gestalten, dass ihre eigenen Nachkommen stolz auf sie sein können.

Im Ergebnis werden weniger Gräueltaten in die Gedächtnisse der Kinder eingehämmert und Platz geschaffen für einen Geist der Lebensfreude und Lebensbejahung.


Das Lernziel und die Idee sind das Ergebnis dreier Träume den Autors in den Nächten vom 19.08.-22.08.2020.


 

Dienste:

Für die "Lernende Gesellschaft" stehen bereits zahlreiche Dienste des Autors zur Verfügung.

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